| ||||||||
Einführung
Die immer umfangreicher und komplexer werdenden Softwaresysteme haben bereits in der Vergangenheit dazu geführt, dass neue Entwurfs- und Implementierungskonzepte (z.B. die Objektorientierung) entwickelt wurden, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Die Objektorientierung versucht ein zu lösendes Problem softwaretechnisch in Klassen abzubilden und gruppiert somit alle Behandlungsmethoden um die zu behandelnden Daten. Die methodenorientierte Softwareentwicklung hingegen versucht ein solches Problem zunächst in die zur Lösung notwendigen Tätigkeiten (also Methoden) abzubilden und fasst somit die Behandlungsroutinen zusammen, bei denen ähnliche Operationen auf verschiedene Datentypen ausgeführt werden. So wird eine (bottom-up) Softwareentwicklungsstrategie impliziert, durch die sich darüber hinaus folgende Vorteile ergeben: Dabei sind die Konzepte der methodenorientierten Softwareentwicklung (vor allem für objektorientierte Entwickler) extrem leicht und in kürzester Zeit zu erlernen (wie beispielsweise an den methodenorientierten Konstrukten der Sprache C-mol erkennbar ist). Die methodenorientierte Softwareentwicklung soll nicht in Konkurrenz zur Objektorientierung stehen oder diese gar ersetzen. Vielmehr stellt sie im Rahmen einer Hybridisierung beider Konzepte eine Bereicherung für die Werkzeugkiste der Softwareentwickler und Programmierer um ein leistungsstarkes Konzept dar. Dies äußert sich vor allem in der nahtlosen Eingliederung der methodenorientierten Konzepte in die Objektorientierung (z.B. in der Sprache C-mol).
Den aktuellen Stand der Entwicklung erfahren Sie unter MOP --> Entwicklungsstand / Projekte, diverse Dokumente über die methodenorientierte Softwareentwicklung erhalten Sie unter MOP --> Dokumente. |